piwik no script img

Weltwirtschafts- sprachen

 ■  Gut zu wissen

Die Hochschule Bremen hat zum Sommersemester 1988 den Studiengang Weltwirtschaftssprachen eröffnet. Der Kombinationsstudiengang Angewandte Weltwirtschaftssprachen beinhaltet die Kombination einer außereuropäischen Fremdsprache ( Arabisch, Chinesisch o. Japanisch), der Betriebswirtschaftslehre und einer 2. Fremdsprache (Englisch, Französisch o. Spanisch).

Kern des Studiengangs ist ein obligatorischer Aufenthalt von einem Studienjahr in einem Staat der gewählten Erstsprache nach zwei Studienjahren in Bremen.

Die Hochschule Bremen hat in den vergangenen Monaten Kontakte zu Hochschulen aufgenommen, die den Praxisaufenthalt vor Ort betreuen und begleiten sollen. Eine gemeinsame Absichtserklärung zum Abschluß eines entsprechenden Kooperationsvertrages wurde vor kurzem vom Rektor der Bremer Uni und dem Vizepräsidenten der Uni in Birzeit unterzeichnet. Die Uni von Birzeit ist eine von drei palästinensischen Universitäten auf der sogenannten West -Bank, d.h. auf dem israelisch besetzten Gebiet Jordaniens.

Um die beabsichtigte PartnerInnenschaft konkret zu beginnen und zugleich den Studierenden die Gelegenheit zu geben, in der vorlesungsfreien Zeit im gewählten Schwerpunkt in arabischer Umgebung sprachliche Fortschritte zu machen, haben der Deutsch-Arabische Club Bremen e.V. und die Sparkasse Bremen beschlossen, den Besuch an dem Ferienkurs der Uni Birzeit durch die Bewährung von zwei Stipendien in Höhe von je 1500,-DM zu fördern.

Die Hochschule Bremen hofft, daß dieses Beispiel Schule macht und auch in den anderen gewählten Sprachschwerpunkten Förderungen möglich gemacht werden.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen