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Baustopp für DDR-Deponie

Erstmals haben Bürgerproteste in der DDR zum Baustopp einer Deponie für Sondermüll aus dem Westen geführt. Die Anlage sollte an der deutsch-deutschen Grenze nördlich von Magdeburg zwischen Höwisch und Neulingen entstehen und 1989 in Betrieb gehen, teilte der Sprecher des „Grünen Netzwerkes in der evangelischen Kirche der DDR“, Neumann, mit. Gegen den geplanten Deponiebau in einer „fast ausschließlich landwirtschaftlich“ genutzten Region hätten sich erstmals Bauern, Bürgermeister, Pastoren und Vorsitzende von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) als Gegner zusammengeschlossen.

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