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Unkrautvernichtung ohne Gifte

Die Städte Berlin und Braunschweig wollen Alternativen zur chemischen Unkrautvernichtung erproben. Zusammen mit der biologischen Bundesanstalt (BBA) wollen sie Hinweise geben, wie man deutlich weniger Herbizide verwenden und gleichzeitig gesündere Pflanzen züchten kann. Diese Hinweise richten sich nicht nur an städtische Gartenämter, sondern auch an Klein- und Hausgärtner. BBA-Präsident Fred Klingauf und Umweltsenator Starnick stellten das Projekt gestern vor. Eine Alternative zu chemischen Unkrautvernichtungsmitteln, die das Grundwasser gefährden können, seien zerkleinerte Rindenstücke als Abdeckung. Weitere Möglichkeiten seien Kleesaat und andere sogenannte Beikräuter sowie das „Abflammen“, erläuterte BBA-Mitarbeiter Uwe Meier. Diese Verfahren werden zur Zeit an 5.600 Gehölzen und Bäumen erprobt.

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