piwik no script img

Südkorea und USA verhandeln

Seoul (afp) - Südkorea und die USA haben am Freitag in Seoul Gespräche über das umstrittene Stationierungsabkommen begonnen, das die Präsenz von 43.000 US-Soldaten im Land regelt. Die Gespräche sind offenbar auf Initiative Südkoreas zustande gekommen. Die Regierung in Seoul sieht sich wachsendem öffentlichem Druck ausgesetzt, das Abkommen aus dem Jahr 1966 neu zu verhandeln, da es den US-Streitkräften nach Meinung der Öffentlichkeit zu weitgehende Privilegien zugesteht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen