: Für eine Zukunft ohne Waffen
■ Im Jahre 2020 zehn Milliarden Menschen auf der Erde / Klimaveränderung bedroht Nahrungsmittelproduktion / Ozongürtel in Gefahr / Miteinander ohne Militär
Eine Zukunft ohne Waffen muß eine Hauptforderung bei der Lösung globaler Probleme sein, die genauso wichtig ist wie die Beachtung ökologischer Punkte selbst.
Es ist möglich, in eine Zukunft ohne Waffen zu gehen und hin zu einem globalen Gleichgewicht - auf daß die Erde bleibt, laßt uns Schritte wagen. Kettenfasten für eine Zukunft ohne Waffen.
Mit einem dreiwöchigen Fasten wird die Aktion begonnen, aber erst beendet, wenn mindestens 30 Menschen zehn Tage weiterfasten und auch ihr Fasten erst beenden, wenn sie jeweils fünf oder mehr gefunden haben, die ihre Fastenaktion fortführen.
Damit die Dauer des Fastens der Einzelnen nicht der Verbreitung im Wege steht, sollten die Nachfolger noch während des Fastens der Vorgänger beginnen können. Auch das mehrmalige Fasten wäre sinnvoll.
Damit das Fasten auch möglichst erfolgreich ist, sollte von jedem der fastet, eine Karte an den Bundestag (Petitionsausschuß des Bundestages, 5300 Bonn), eine an die Volkskammer (Verteidigungsausschuß der Volkskammer, 1040 Berlin) sowie eine an die Kontaktstelle gesendet werden. Medienarbeit wäre besonders sinnvoll (Interviews, Diskussionen von Gruppen der Fastenden...) An den Wochenenden wäre ein Fasten in der Öffentlichkeit angebracht.
Am 1. Mai zum ersten Mal und am Pfingstsonntag zum zweiten Mal treffen sich die Fastenden und die, die bisher gefastet haben, in Ostberlin und Bonn vor dem Rathaus um 12 Uhr. Tragt Schilder der Dauer Eures Fastens!
Mitfaster wenden sich an:
Peter Horn, Kastanienallee 86, Berlin 1058 (bei Kontaktaufnahme Rückporto beilegen).
Peter Horn
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