: Haushaltsausschuß stoppt Gelder
Bonn/Berlin. Der Haushaltsausschuß des Bundestages hat nach Angaben seines Vorsitzenden, Rudi Walther, die Erschließung des Regierungsviertels in Berlin gestoppt. Die für Erschließungsarbeiten geplanten Gelder in Höhe von 1,3 Milliarden Mark dürften vorerst nicht ausgegeben werden, erklärte Walther gestern in Bonn. Zunächst müsse die Bundesregierung einige Einwände des Ausschusses beseitigen. So bezweifelten die Haushälter, daß die Finanzschätzung korrekt sei. Die Vorhaben würden sicherlich erheblich mehr kosten als geplant. Außerdem wolle man genauere Angaben über die geplante Aufteilung der Kosten zwischen Bund und dem Land Berlin.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen