piwik no script img

Hungerstreik gegen Ausländerfeindlichkeit

Als Protest gegen das „bedrohlich anwachsende Gewaltpotential“ will die Berliner „Aktionsgruppe gegen Gewalt und Rassismus“ ab Mittwoch in der Dorfkirche in Berlin-Dahlem in einen befristeten Hungerstreik treten. Damit wollten rund 20 junge Deutsche und Ausländer von der Aktionsgruppe ihrer zentralen Forderung Nachdruck verleihen, Organisationen und Parteien zu verbieten, „die Volksverhetzung betreiben und offen Feindseligkeiten zwischen den ethnischen Gruppen“ in Deutschland schürten, heißt es in einer gestern verbreiteten Erklärung.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen