piwik no script img

■ NicaraguaDebatte über Amnestie

Managua (AFP) – Der Erzbischof von Managua, Miguel Obando, hat am Sonntag die nicaraguanische Präsidentin Violeta Barrios de Chamorro aufgefordert, einige der wiederbewaffneten Rebellen des Landes zu amnestieren. Es sei ratsam, „einige Personen“ zu amnestieren, um die Spannung im Lande zu reduzieren. Chamorro hatte am Donnerstag eine Generalamnestie für ehemalige rechtsgerichtete Contra-Rebellen und sandinistische Militärs abgelehnt. Die ehemals regierenden Sandinisten hatten diese Generalamnestie gefordert, während rechtsgerichtete Politiker eine Teilamnestie für Ex-Contra-Rebellen verlangen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen