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Sinti und Roma sollen in Dreilinden bleiben

Der Rat der Bürgermeister hat den Senat aufgefordert, auf dem Gelände des ehemaligen Kontrollpunktes Dreilinden einen dauerhaften und winterfesten Wohnwagenstellplatz für Sinti und Roma zu schaffen. Der Standort werde von allen Bezirken als beste und relativ konfliktfreie Lösung angesehen, teilte das Landespresseamt gestern mit. Nur die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung habe Probleme wegen der Ausweisung des Areals als Wasserschutzgebiet gesehen. Familienstaatssekretär Klaus Löhe betonte, daß die Kosten für eine dauerhafte Einrichtung mit Wasser- und Sanitärversorgung „auf jeden Fall“ vom Senat getragen würden. Das derzeit behelfsmäßig genutzte Gelände sollte ursprünglich zum 31. Oktober geschlossen werden. Der Landesverband Berlin-Brandenburg der Deutschen Sinti und Roma hatte auf die „verzweifelte Situation“ hingewiesen und einen Dauerwohnwagen-Stellplatz gefordert.ADN

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