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Lokalkoloratur

Sie fließen reichlich, die Krokodilstränen in Hamburgs Architekturbüros: Endlich, so seufzen sie dort, ist er weg: Till Briegleb verläßt die taz hamburg, und die Gilde der Stadtbildschänder hofft, fürderhin von seinen eloquenten Bösartigkeiten über ihr Unwesen verschont zu werden. Vergeblich, denn Till wird auch weiterhin für die taz in die Tasten greifen. Was der einzige Grund ist, der die echten Tränen in der Redaktion wenigstens halbwegs trocknet. Rund fünf Jahre lang prägte Till unsere Kulturseiten wie keineR seiner VorgängerInnen, lobte und tadelte sich ebenso schriftmächtig durch Hamburgs Theaterleben und Musikszene wie wortgewaltig durch interne Diskussionen über blattmacherische Ideen und Konzepte. Der da geht, ist kein Bequemer; der da geht, hinterläßt Spuren in der taz

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