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Witwe klagt gegen zu kurzen Sarg

Los Angeles (dpa) – Eine Witwe aus Los Angeles hat ein Bestattungsinstitut verklagt, weil ihr Mann in einem zu kurzen Sarg beerdigt wurde. Als sich Josie Freeman von ihrem 2,05 Meter langen Gatten verabschieden wollte, fand sie ihn in seinem Sarg mit überkreuzten und angewinkelten Beinen vor, was ihn daran hindere, „bequem in Frieden zu ruhen“.

Ihr Gatte habe immer etwas auf sein Erscheinungsbild und seine Hygiene gehalten, erklärte Josie Freeman, die nach Angaben ihres Anwalts „erschüttert, schockiert, erstaunt und entsetzt“ war. Ihn so zu beerdigen habe einfach nicht dem Wesen ihres Mannes entsprochen. Das Institut gab an, es habe ihr die Kosten für eine Sonderanfertigung ersparen wollen. Die Witwe, der nach eigenen Angaben „Bequemlichkeit“ für den Ehemann zugesagt worden war, fordert nun Schadensersatz wegen Betrugs, Fahrlässigkeit und Verursachung von emotionalem Streß.

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