Zehn Millionen Dollar Preisgeld für erste Privatrakete

Ein Preisgeld von zehn Millionen Dollar soll private Astronauten und Raketenbauer zur Eroberung des Weltraums ermuntern. Das Geld sei die Belohnung für den ersten Menschen, der es schaffe, eine eigene Rakete zu bauen und damit 100 Kilometer ins All und zurück zu fliegen, teilte die X-Prize-Stiftung im US-amerikanischen Orlando mit. „Ich glaube, Preise können den menschlichen Geist anregen“, sagte der X-Prize- Vorsitzende Peter Diamandis auf der 16. Internationalen Weltraumentwicklungs-Konferenz. Bisher haben sich nach Aussage von Diamandis 15 Interessenten – meist kleine Raumfahrtunternehmen – für den Wettbewerb angemeldet. Von dem Zehn-Millionen-Dollar-Preisgeld hat die Stiftung bisher erst 1,25 Millionen Dollar zusammengetragen. Bis zur Preisverleihung, mit der Diamandis im Jahre 2001 rechnet, soll aber die gesamte Summe durch private Spender zusammenkommen.Foto: Reuter