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Gurke des Tages

Ein australischer Millionär will während eines dreimonatigen Sozialexperiments in der Wüste die idealen Lebensbedingungen für die Menschheit entdeckt haben. Er habe einen Durchbruch erzielt, der wichtiger sei als die Erfindung des Fliegens oder die erste Mondlandung, verkündete James Salerno am Montag bei einer Bilanz seines „Projekts Forschung 2000“. Seine Entdeckungen könnten das Ende der Gewalt in der Gesellschaft bedeuten, verkündete der Millionär, ohne Details zu enthüllen. Mit 74 Gleichgesinnten hatte er sich vor drei Monaten in eine Wüste im Westen des Landes zurückgezogen, um sechs Monate lang neue Formen des Zusammenlebens zu erproben. Das Projekt soll nun aber bereits Ende September beendet werden, da das Ziel früher erreicht worden sei, sagte Salerno. Die Gruppe baute Lebensmittel an und wählte sogar eine Regierung. Von den einst 71 hielten allerdings nur etwa 40 Menschen durch. Die übrigen warfen wegen widriger Klimabedingungen und Krankheiten das Handtuch.

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