: Havvi Engin
Gewählt als Vertreterin der Türkei. Die 35-jährige Erziehungswissenschaftlerin arbeitet an der Technischen Universität Berlin. Dort lehrt und forscht sie als Expertin für antirassistische Erziehung und interkulturelle Bildung. Sie war Projektleiterin bei der Erstellung eines „Sprachlernkoffers“ für Kindertagesstätten, den Schulsenator Klaus Böger im Juni dieses Jahres der Öffentlichkeit vorstellte. Havvi Engin, die seit drei Jahrzehnten in Berlin lebt, bezeichnet sich selbst als „Beispiel für eine gelungene Integration der zweiten Generation“. Ihre Wahl wurde außer vom „Bündnis der Migrantenvereine“ auch von verschiedenen liberalen türkischen Vereinen unterstützt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
