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Fischer fordern Startbeihilfe

TIMMENDORFER STRAND dpa ■ Die deutschen Hochsee- und Küstenfischer fordern mehr Unterstützung von der Politik. Am Rande des Deutschen Fischereitages in Timmendorfer Strand erklärte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Fischerei-Verbandes, Thorsten Fischer, er wünsche sich Startbeihilfen des Bundes, damit die Fischer ihre Fangquoten überhaupt ausschöpfen könnten. „Wir können einige Quoten gar nicht ausfischen, weil Fangverbote wie beim Ostseedorsch oder eine Begrenzung der Fangtage uns daran hindern.“ So hätten deutsche Ostseefischer in diesem Jahr nur rund 6.200 Tonnen der ihnen zustehenden Fangmenge von 9.520 Tonnen Dorsch fangen können. Zur deutschen Fischereiflotte gehören zwölf große Hochseetrawler, 50 Kutter für die so genannte kleine Hochseefischerei, 250 Krabbenkutter, rund 70 Küstenfischereifahrzeuge und etwa 1.500 Boote für Stellnetz- und Boddenfischerei. Ihr Umsatz lag bei 190 Millionen Euro.

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