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Essen: Ein Kinderparadies

Essen dpa ■ Essen ist einer Studie zufolge unter den zwölf größten deutschen Städten die kinderfreundlichste. Auf Platz zwei folgt Stuttgart, während Duisburg noch hinter Berlin auf dem Absteigerplatz liege, berichtete das Forschungsinstitut „Empirica Delasasse“ am Freitag in Köln. Insgesamt schneidet Nordrhein-Westfalen beim Städtevergleich spitzenmäßig ab: Münster, Bonn, Bielefeld, Essen und Neuss führen die Liste an. Auf dem hintersten Platz fand sich Bremerhaven wieder. Die Forscher nahmen im Auftrag der Aktion „Ein Herz für Kinder“ die Situation von Kindern bei Freizeitgestaltung, Erziehung und Bildung sowie bei ihren Wohnverhältnissen unter die Lupe. Auch Risiken im Bereich Kriminalität und Straßenverkehr sowie die Ausbildungschancen wurden geprüft. Auch in den einzelnen Kategorien hat Nordrhein-Westfalen vielfach die Nase vorn. Beim Thema Lernen gab es in den Städten Münster, Köln und Bonn gute Aussichten für Kinder. Die bayrischen Städte Regensburg, Fürth und Ingolstadt schnitten hier am schlechtesten ab. Mit ihrem Angebot an Sport und Freizeitaktivitäten für Kinder bekamen Köln, Hamburg und Dortmund die besten Noten. Schlusslicht bildeten die ostdeutschen Städte Gera, Jena und Cottbus.

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