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Fusion der Schiffsbauer

Der neue deutsche Werftenverbund aus den ThyssenKrupp-Werften Blohm + Voss und den Nordseewerken mit der Kieler HDW ist seit gestern offiziell vollzogen. Die neue Führungsgesellschaft ThyssenKrupp Marine Systems habe ihre Arbeit am Sitz des Unternehmens in Hamburg aufgenommen, teilte ThyssenKrupp in Essen mit. Neuer Chef der Gesellschaft ist Klaus Borgschulte, der zuvor im ThyssenKrupp-Konzern für die Werften verantwortlich zeichnete. Der neue Verbund beschäftigt bei einem Umsatzvolumen von 2,2 Milliarden Euro rund 9.300 MitarbeiterInnen. Unter Beibehaltung der bisherigen Produktionsstandorte Hamburg, Emden und Kiel sowie Schweden und Griechenland werden U-Boote, Marineschiffe und zivile Schiffe gebaut und Reparaturen an den Wasserfahrzeugen vorgenommen. Über den Zusammenschluss wurde schon seit Jahren verhandelt.dpa/taz/Foto: Henning Scholz

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