: Meinungsfreiheit im Iran gefordert
Paris (afp) - Ayatollah Hossein– Ali Montazeri, der designierte Nachfolger Khomeinis, hat am Samstag zum Respekt vor freier Meinungsäußerung aufgerufen und vor der „Beleidigung religiöser Fraktionen und Persönlichkeiten“ gewarnt. In einer Rede im iranischen Rundfunk anläßlich des Unterrichtsbeginns in der theologischen Schule von Qom erklärte Montazeri, der Islam verbiete nicht die Meinungsfreiheit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen