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Greenpeace blockierte Uran–Verladung

Darwin (dpa) - Atomgegner haben im nordaustralischen Hafen Darwin versucht, die Ausfuhr von Uran zu verhindern, das in der 200 Kilometer von der Hafenstadt entfernten „Ranger“–Mine gefördert wurde. Nachdem die Polizei am Sonntag zehn Demonstranten festgenommen hatte, konnte der britische Frachter „Forthbank“ am Montag mit seiner Ladung von 823 Tonnen Uranoxyd, die nach Kanada und den USA transportiert werden sollen, auslaufen. Das Festmachen des Frachters in Darwin hatte sich um Stunden verzögert, weil sich die Jacht „Vega“ der Umweltorganisation Greenpeace als Barriere zwischen das Containerschiff und den Anlegeplatz gelegt hatte.

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