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Arafat ist bereit, den Geiseln zu helfen

■ Die taz sprach mit dem Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation, Yassir Arafat, in Tunis

Die Führung der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO ist bereit, an den Bemühungen um die Freilassung bundesdeutscher Geiseln im Libanon mitzuwirken. „Wir werden unser Bestes tun“, erklärte PLO– Chef Arafat in Tunis gegenüber der taz. Er verwies darauf, daß die palästinensische Führung bereits in der Vergangenheit in anderen Fällen tätig geworden ist. Arafat stritt in dem Gespräch kategorisch ab, daß der kürzlich in Frankfut verhaftete Libanese Mohammed Ali Hamadeh über Verbindungen zur PLO verfüge. „Fragen Sie doch den syrischen Geheimdienst“, entgegnete er lakonisch auf eine entsprechende Frage. Arafat machte Syrien indirekt für die Entführung eines TWA– Flugzeuges nach Beirut im Juni 1985 verantwortlich, bei der ein US–Bürger getötet worden war. Hamadeh wird verdächtigt, an der Aktion mitgewirkt zu haben. Wortlaut des Interviews auf den Seiten 18/19

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