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Frauenwiderstand vor und nach Tschernobyl

Mit Spaß und Hartnäckigkeit verfolgen Frauen das Ziel, am ersten Jahrestag von Tschernobyl (27.4.) Streik– und Verweigerungsaktionen zu machen. Einen starren Rahmen soll es nicht geben, sondern jede Frau soll selbst entscheiden, wie weit sie gehen möchte. Heldinnen sind nicht gefragt, aber freche, zaghafte, mutige, unbequeme, störrische, unerträgliche Frauen. Für Berlinerinnen finden mittlerweile schon wöchentliche Treffen zum Gedankenaustausch und zur Vorbereitung statt. Jeden Donnerstag ab 19 Uhr im Frauenkulturzentrum und Cafe BEGINE, 1000 Berlin 30, Potsdamer Str. 139. Am Donnerstag, den 5.2. findet dort um 20.00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema „Frauenwiderstand in der Vergangenheit - Frauen befragen die Geschichte“ statt. Frauen aus der Bundesrepublik, die Interesse an solchen Aktionen haben und ein Netzwerk mit aufbauen wollen, melden sich bei: Antje Kirbis, Rothenburgstraße 45, 1000 Berlin 41. taz

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