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Hungerstreik in türkischem Knast

Berlin (taz) - Seit dem 17. Februar führen 61 Gefangene im Knast der südtürkischen Stadt Adana einen Hungerstreik durch. Er richtet sich gegen die Repression durch die Knastleitung, gegen die ständige Einsperrung in den Zellen sowie gegen schlechte hygienische Bedingungen. Die nach einem Hungerstreik vor einem Jahr geleerten „Todeszellen“ sind Berichten aus der Türkei zufolge nach und nach wieder belegt worden. Zur Zeit sollen hauptsächlich Mitglieder der kurdischen Arbeiterpartei PKK dort einsitzen.

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