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Frankfurt schließt Asbest–Schulen

Frankfurt/Wiesbaden (ap) - In Frankfurt zieht der Streit um Asbestmaterial in Schulen immer weitere Kreise. Die Stadtverwaltung hat mit Beginn der Osterferien am Mittwoch die Schließung zweier Schulen verfügt, die von zahlreichen Eltern, Schülern und Lehrern zum Teil seit Wochen aus Angst vor einer Gesundheitsgefährdung boykottiert worden waren. Der Magistrat kam damit einer entsprechenden Aufforderung des Kultusministeriums in Wiesbaden nach. Außerdem hat mittlerweile auch das hessische Sozialministerium als oberste Gesundheitsbehörde erklärt, es könne Gefährdungen von Schülern und Lehrkräften nicht ausschließen. Von der Schließung sind die Friedrich–Ebert–Schule im Stadtteil Seckbach und die Heinrich– Kraft Schule in Fechenheim betroffen. Vorsorglich wies die Stadtverwaltung die Wiesbadener Ministerien darauf hin, daß noch in etwa 30 anderen Schulen Stahlstützen mit Asbest umkleidet und Asbest auch teilweise als Dämmaterial verwendet worden ist. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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