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Leukämie durch Radioaktivität?

München (taz/ap) - In der Umgebung des Forschungsreaktors Garching und des ehemaligen Forschungsreaktors Neuherberg wurde bei einer Untersuchung eine erhöhte Leukämie–Rate bei Jungen bis 14 Jahren festgestellt. Wegen der geringen Anzahl der Erkrankungen sei es jedoch nicht möglich, für diesen Befund radioaktive Emissionen verantwortlich zu machen. Die Untersuchung war im Auftrag des bayerischen Umweltministeriums vom Institut für Strahlenhygiene in Neuherberg durchgeführt worden. In der Umgebung der bayerischen AKWs fanden die Forscher „keine signifikante Erhöhung“ von Leukämieerkrankungen.

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