: Botha will Ausgaben senken
Kapstadt (afp) - Das Apartheid– Regime Südafrikas plant drastische Wirtschaftsreformen und Sparprogramme, um die staatlichen Ausgaben zu senken. In einer Rede zur Parlamentseröffnung kündigte Präsident Pieter Botha am Freitag massive Privatisierungen und ein Einfrieren der staatlichen Löhne und Gehälter an. So soll das Unternehmen „South African Transport Service“, das die nationale Fluggesellschaft, die Eisenbahn und die Post kontrolliert sowie die Elektrizitätsgesellschaft „Escom“ privatisiert werden. Weiterhin werde es keine Lohnerhöhungen in diesem Jahr geben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen