: AKW–Demo im Polizei–Spalier
In Frankfurt hatte die Polizeiführung nicht weniger als elf Hundertschaften aufgeboten: Anti–AKW–Demonstration in den Städten, im Spalier. Zum landesweiten Aktionstag gegen die Atommeiler hatten am Main 40 Gruppen aufgerufen, rund 3.000 Leute kamen, über ihnen Hubschrauber, vorbei an den Frankfurter Wasserwerfern. Am geplanten Endlager für Atommüll in Gorleben kamen 7.000 Menschen zusammen, begleitet von den 150 Trak toren der Bauern aus dem Landkreis. In Essen gab es mehr Polizisten als Demonstranten auf den Straßen. In Regensburg liefen unter den rund 2.500 Menschen auch AKW–Gegner aus Österreich mit. War er ein Erfolg, der bundesweite Aktionstag? Reportagen und Berichte auf Seite 5
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
