: Japanische Kreuz– und Quer–Exporte
Portland/Oregon (dpa) - Die expandierende US–Tochter der japanischen Autofirma Honda hat am Montag erstmals Personenwagen und Motorräder aus ihrer amerikanischen Produktion auf den Weg nach Japan gebracht und damit den bislang üblichen Exportstrom umgekehrt. Der japanische Multi leistet so einen direkten Beitrag zur Veringerung des US–Handelsbilanz– Defizits. Nach Angaben von Honda North America werden in diesem Jahr etwas mehr als 4.000 Autos aus US–Produktion nach Japan gehen, bis 1991 sollen es - bei einem avisierten Gesamtexport von 70.000 Wagen - 50.000 sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen