: Todestrafe für Kurden gefordert
Diyabakir (afp) - Der türkische Ankläger am Staatssicherheitshof von Diyabakir hat für fünf Kurden, alle mutmaßliche Mitglieder der PKK, die Todestrafe gefordert. Gegen zehn weitere Kurden soll in den kommenden Tagen ein Prozeß beginnen. Allen wird vorgeworfen, bei verschiedenen Anschlägen im Frühjahr 87 insgesamt 24 Menschen umgebracht zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen