piwik no script img

„SOLDATEN SIND MÖRDER“

■ KULTURSEITEN 13–14

„Solcher Unflat wirkt belebend in einer Gesellschaft, die sich unzählige Male selbst amnestiert hat“, schreibt Ralph Giordano über Gerhard Zwerenz neues Buch „Soldaten sind Mörder - die Deutschen und der Krieg“. Zwerenz, selber im Krieg ein Frontschwein, Infanterist in vorderster Linie, bis er zur Roten Armee überlief, „schrieb ein Buch des ungedämmten Ingrimms, in aggressivste Humanität verpackte Sprache“. Giordano zitiert Zwerenz böseste Tiraden und sagt: Ja! Wir sagen: Das Buch ist bei Knesebeck & Schuller erschienen und kostet 39,80 DM.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen