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Die taz hat ihren Preis

 ■ TAZ.INTERN

Nach sechs Jahren Preisstabilität gestattet sich die taz einen winzigen Sprung: Ab Montag kostet sie an den Kiosken zehn Pfennige mehr, also eine Mark dreißig. Die AbonenntInnen dürfen sich freuen, für sie bleibt alles beim alten. (Der taz-Abo-Coupon findet sich heute auf der Seite 23.)

Auch die taz bleibt, was sie war: eine Zeitung, die sich elf Regionalbüros in der Bundesrepublik und ebenso viele feste KorrespondentInnnen im Ausland leistet und die ihr Einnahmeplus - sofern es das gibt - in das Produkt investiert. Und die taz lebt weiterhin vom Verkauf, zu annähernd 90 %, während andere Blätter zu 60 % aus dem Anzeigenaufkommen finanziert werden.

Noch etwas bleibt: Auch weiterhin ist die taz (im Wochendurchschnitt) die preiswerteste überregionale Zeitung dieser Republik. Eine Mark dreißig, nicht mal ein halbes Bier.

PS: Dem Statistischen Jahrbuch 1987 ist zu entnehmen, daß allein im Zeitraum von 1982 bis 1986 die Preise für „Bücher, Zeitungen und Zeitschriften“ um 20 % gestiegen seien.

thöm

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