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Der Killer-Bulle

 ■ V O R L A U F

(„Menschenskinder! Der letzte Revolverheld von Wyoming“, ZDF, 13.15 Uhr) „Tue anderen etwas an, bevor sie Dir etwas antun können„, lautet sein Wahlspruch. Ed Cantrel wurde in den 70er Jahren (des 20. Jahrhunderts!) von den Stadtvätern in Rock Springs, Wyoming, engagiert, um dem „Sodom und Gomorrha“ voller Nutten, Zuhältern und Drogendealern ein Ende zu bereiten. Wieviel von diesem „Gesindel“ dran glauben mußte, wissen wir nicht (die ZDF-Ankündigung spricht von „einem Jahr erfolgreicher Arbeit“), auf jeden Fall erschoß Ed einen seiner eigenen Polizisten im Dienstwagen, was ihm dann fast selbst den Kopf kostete. Ed Cantrel beteuerte, es wäre Notwehr gewesen, und weil der Erschossene nervenkrank und drogenabhängig war, verließ Ed den Gerichtssal als „freier Mann“.

Heute ist er ein „Ausgestoßener“, der statt Bullen nun Rinder jagt (1984 wurden in den USA mehr Kühe geklaut als in der Zeit des „Wilden Westens“). Wolfgang M. Ebert hat sich mit dem Rinderdetektiv über's Bullentöten unterhalten. Torsten Alisc

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