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Widersprüche

Mit zunehmender Entfernung von den Ursprüngen greift das Gesieze in der taz immer mehr um sich. In was für absurde Widersprüche ihr dabei geratet, zeigt die Knastbrief-Seite vom 27. Juli: Die Leute draußen (die was spenden sollen) werden gesiezt, die im Knast werden geduzt. Wer soll sich da nun eigentlich ärgern, die im Knast, weil sie ungefragt geduzt werden, oder die draußen, weil sie distanziert gesiezt werden und so das Gefühl bekommen, eigentlich gar nicht mehr dazu zu gehören zum taz-Macher-taz-Leser-Kreis? Nehmt euch ein Beispiel an Karl Otto Meyer (SSW), der alle SH-Landtagsabgeordneten - nach dänischer Sitte - duzt. In Dänemark sagt man/frau nur noch „Sie“ um jemand zu verarschen, etwa wie bei uns „Euer Hochwohlgeboren“. In diesem Sinne mit untertänigster Hochachtung

Armin Schöttke, Kronshagen

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