piwik no script img

Süssmuths Drogen- Sonderprogramm

Bonn (ap) - Die Drogenhilfe in der BRD soll mit dem Ziel verbessert werden, auch langjährig Drogenabhängige zu erreichen. Daher müsse es „auch schwellenlose ambulante Therapieangebote für Ausstiegswillige“ geben, erklärte Gesundheitsministerin Süssmuth am Montag in Bonn. Ab 1989 soll ein Sonderprogramm mit 2,5 Millionen Mark beginnen, um mehr Drogenabhängige für Therapieversuche zu gewinnen. Das Gesundheitsministerium will Mitte September sein Programm mit den Drogenbeauftragten der Länder erörtern.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen