piwik no script img

Namibia-Gespräche vertagt

Brazzaville (taz) - Die Verhandlungen über die Zukunft Südwestafrikas sind Freitag nacht für eine Nacht ausgesetzt worden. Die Delegationen Südafrikas, Angolas und Kubas reisten nach dreitägigen Beratungen in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville „zwecks weiterer Beratungen mit ihren Regierungen“ ab, wie ein gemeinsames Kommunique bekanntgab. „Für die beteiligten Länder geht es hier um Fragen von lebenswichtiger Bedeutung. Ich habe nie daran geglaubt, wir könnten sie in drei Tagen regeln“, erkärte der amerikanische Vermittler Chester Crocker. Der Zeitplan für den Rückzug der kubanischen Truppen aus Angola sei kein Tauziehen um Fristen, sondern das Schlüsselelement einer Gesamtlösung, „in deren Rahmen dieser oder jener Stichtag ganz unterschiedliche Bedeutung gewinnen kann“, meinte Crocker.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen