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Brüter-Bröckeln in der CDU

Berlin(taz) - Nach dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth (CDU) hat sich nun auch der Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestags, der CDU -Politiker Reinhard Göhner, skeptisch zur Inbetriebnahme des Schnellen Brüters in der bisher vorgesehenen Form geäußert.

Göhner bezweifelte, ob das Monument in Kalkar von der Brüter-Betreibergesellschaft selbst überhaupt „noch in der Form gewollt wird, in der er geplant war.“ Als Alternative nannte der CDU-Abgeordnete eine von Brüter-Papst Häfele nach Tschernobyl als Rückzugslinie vorgeschlagene Umwandlung des Brüters in eine sogenannte „Plutonium -Vernichtungsmaschine“.

Der Atomkritiker Klaus Traube meinte dazu, der Vorschlag „Plutonium-Vernichtungsmaschine“ sei „reine Rhetorik“, weil auch in einem nicht als Brüter betriebenen Schnellen Reaktor neues Plutonium entstehe.

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