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Der Öko-Kongreß vom 22.-24. September

Vertreter von Umweltorganisationen aus aller Welt treffen sich auf der vom „Deutschen Naturschutzring - Bundesverband für Umweltschutz“ (DNR) koordinierten Großveranstaltung vom 22. bis 24.September in der Berliner Hochschule der Künste. Dabei geht es vor allem um die zunehmende Zerstörung des tropischen Regenwaldes. Außerdem soll „als wichtigstes Gegenmittel zur Politik von IWF und Weltbank“ ein weltweites Netzwerk zwischen den Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) gegründet werden, das die Beobachtung und frühestmögliche Information über beabsichtigte Umweltzerstörungen ermöglicht.

Donnerstag, 22.9.:

15.00 Uhr: Eröffnung

16.00 Uhr: Fallstudie Amazonien: Vorstellung unterschiedlicher

16 Uhr: Perspektiven und Lösungsansätze

20.00 Uhr: „Giftmüllexporte in die Dritte Welt“

20 Uhr: Vorträge und Podiumsdiskussion

Freitag, 23.9.: 8.30 Uhr: Fallstudie Indien (Narmada Projekt)

11.00 Uhr: Fallstudie Sierra Leone

14.30 Uhr: Arbeitsgruppen - Programm zum Schutz des tropischen Regenwaldes und - Alternativen (unter anderem Dept-Nature-Swaps) - Tropenholzkampagnen - Sustainable Development: Schlagwort oder Lösungsansatz? - Lobbyarbeit und Weltbank - Multilateral Development Bank / Agrotoxic Compaign

19.30 Uhr: NGO-Treffen aus der Dritten Welt

Samstag, 24.9.:

8.30 Uhr: Arbeitsgruppen - Erfahrungsberichte der NGOs über ihre Weltbankaktivitäten - Vorstellung eines weltweiten Kommunikations- und - Kontrollnetzes durch NGOs (Vernetzung der Arbeitsgruppen). - Erarbeitung des ökologischen Teils der Berliner Erklärung zur - Übergabe an die Teilnehmer der Weltbanktagung

chris

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