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Nichts zu tun mit dem Senat!

■ betr.: Kunscht in der Wünscht, taz vom 19.9.88

Liebe Beate Naß,

In Deinem Artikel zur Eröffnung des Kunstfrühling's (taz 19.9.1988) „Kunscht in der Wüscht“ ist Dir leider ein meines Erachtens betrachtlicher Hör-oder Lesefehler unterlaufen (mein Redemanuskript lag der taz seit 14.9.1988 vor), den ich zu korrigieren bitte. Im besagten Artikel heißt es: „Die Künstlerkollegen/Innen wurden darauf hingewiesen, daß ihre Mitarbeit im BKK helfen könnte, eigene Interessen zu vertreten. Stark lockte mit der geplanten „Kulturwerkstatt“. Die entsprechende Passage meiner Rede lautete wie folgt: „Der Berufsverband bildender Künstlerinnen und Künstler ruft alle Kunstinstitutionen, Kunstsenator, Verbände, Freunde und Förderer auf, mit uns zusammen ein Zentrum für regionale Kunst aufzubauen. Der BKK beabsichtigt in diesem Zusammenhang ein Bremer Kulturwerk zu gründen, das auf professioneller Basis die bildenden Künste Bremens befördern kann“. Ich lege Wert darauf festzustellen, daß dieses geplante Zentrum sowie die Organisation eines Kulturwerkes nichts zu tun hat mit der vom Senat geplanten Kulturwerkstatt.

Heinz Stark, Vorsitzender des BKK

P.S. an die Redaktion die Verwendung des Kunstfrühlingssignets in der taz begrüßen, wir sind jedoch gehalten, aus urheberrechtlichen Gründen, darauf zu bestehen, daß die gelieferte Vorlage verwendet wird.

i.A. Beate Omnus

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