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Türkei: Verbot der Menschenrechte?

Ankara (taz) - Die Staatsanwaltschaft Ankara stellte Verbotsantrag gegen den türkischen „Verein für Menschenrechte“. Geht es nach dem Willen des Staatsanwalts, sollen die Vorstandsmitglieder für vier Jahre ins Gefängnis. Grund: Der Verein hatte eine Kampagne für Generalamnestie und gegen die Todesstrafe gestartet. Unter dem Vorwand der Menschenrechte sei der Verein politisch tätig geworden, meint der Staatsanwalt.

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