: Siemens spart 2000 Arbeitsplätze
München (dpa) - Siemens will am Standort München im Geschäftsjahr 1988/89 gut 2000 Beschäftigte einsparen. Der Personalabbau steht im Zusammenhang mit der Fertigungsverlagerung für Halbleiter von München in das österreichische Werk Villach sowie einer geplanten geringeren Fertigungstiefe im Unternehmensbereich Kommunikation und Datentechnik. Zudem soll es zu einer stärkeren Angliederung der Forschungsabteilungen an die Werke kommen. Siemens hatte im ersten Geschäftshalbjahr 1987/1988 die inländische Mitarbeiterzahl um gut ein Prozent auf 226.000 abgebaut, während sie im Ausland mit 130.000 konstant blieb.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen