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Freya Barschel bekräftigt Mordthese

Hamburg (dpa) - Die Witwe des vor knapp einem Jahr gestorbenen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Uwe Barschel, hat am Freitag ihre These von einer Ermordung ihres Mannes wiederholt. In der Talkshow des Norddeutschen Rundfunks sagte Freya Barschel, die „Merkwürdigkeiten“ im Zusammenhang mit seinem Tod hätten sich inzwischen so gemehrt, daß ein Selbstmord völlig auszuschließen sei.

Inzwischen sei sie überzeugt, daß hinter dem Tod des ehemaligen Regierungschefs mehr stecke: Ihr Mann sei Geheimnisträger gewesen, der von vielen „gefährlichen Geschäften“ gewußt habe. Freya Barschel wies darauf hin, daß das Genfer Hotel „Beau Rivage“, in dem Uwe Barschel tot aufgefunden wurde, als Zentrum des internationalen Waffenhandels gilt. Dieses Hotel habe Uwe Barschel ursprünglich gar nicht aufsuchen wollen. „Ich war ganz überrascht, als ich hörte, daß er dort wohnte“, sagte Frau Barschel.

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