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Kampagne zum „Schutz des Lebens“

Berlin (taz) - 15 Millionen Mark will die Bundesregierung für eine Kampagne zum „Schutz des Lebens“ bereitstellen. Dies erklärte CDU-Generalsekretär Heiner Geißler auf dem Bundeskongreß des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU. Eine Verschärfung der geltenden Gesetze schütze das „ungeborene Kind“ nicht. Notwendig sei eine Änderung des Bewußtseins, daß Schwangerschaftsabbruch Tötung menschlichen Lebens sei. Gleichzeitig verteidigte Geißler das geplante Beratungsgesetz. Kritik mußte der DGB einstecken: Ihm sprach Geißler das Recht ab, öffentlich gegen das Beratungsgesetz aufzutreten.

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