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taz a la Jutta Kellmann-Hoppensack

hier bitte

das Foto von

der Frau an

den Tasten Foto: Herve Maillet

„Eigentlich will ich gar nicht viel anders machen.“ Als die Vorsitzende der Bremer Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), Jutta Kellmann -Hoppensack, gestern ihren Ein-Tages-Dienst als taz-Gast -Chefredakteurin antrat, stapelte sie tief. Denn gleich darauf forderte sie von allen taz-Schreiberlingen: „Wir machen heute mal 3.000 Jahre in einem Tag wett.“ Soll heißen: Eine der obersten Errungenschaften des Patriarchats, die Ausblendung von Frauen aus der Sprache, soll für einen Tag in der taz umgekehrt werden: Heute gibt es in diesen Spalten keinen Senator, keinen Polizeipräsidenten und keinen Betrüger mehr, nur noch Senatorinnen, Polizeipräsidentinnen und Betrügerinnen.

Einzige Ausnahme: der Hausmann. Dessen Bericht über ein Familienleben ohne AsF-Vorsitzende hatte Jutta Kellmann -Hoppensack schon von zu Hause mitgebracht.

Stark machen sollte sich die taz gestern dafür, daß die Kopf-Tuch-Ausstellung ins Überseemuseum kommen kann. As

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