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Bischof Kruse zur Frauenfrage

Mit der Frage nach der Situation der Frau in der Kirche sei ein Prozeß in Gang gekommen, „der nicht mehr zur Ruhe kommt“. Das erklärte der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Kruse, gestern zu den Ergebnissen eines ersten Frauen-Hearings der Berliner Evangelischen Kirche am Wochenende. Das Hearing habe das Gespräch über Frauenfragen in der Kirche eröffnet und die „Abwehrhaltung“ aufgelöst, die es bisher in der Kirche gab, wenn Frauen sagten, „was sie empfinden und wollen“, unterstrich Kruse. Er teilte ferner mit, am 1.1.89 werde in Berlin eine erste Superintendentin in ihr Amt eingeführt.

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