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Es liest: christian geissler

■ Geissler liest aus „kamalatta“

Christian Geissler, geboren 1928 in Hamburg, studierte Theologie, Philosophie und Psychologie. Seit 1958 arbeitet Geissler als freier Schriftsteller für Rundfunk und Fernsehen. Von 1965 bis 1968 war er Mitherausgeber von Kürbiskern, nach dem Prager Frühling und einer damit in Zusammenhang stehenden Diskussion über die Rolle der Sowjetunion in diesem Konflikt kündigte er 1986 seine Redaktionsmitarbeit auf. Von 1972 bis 1974 Dozent an der Film- und Fernsehakademie in Westberlin. „Geissler ist nach meiner Meinung gegenwärtig der einzige Schriftsteller in der BRD, der radikale politische Intentionen zu ästhetischen methodisch in unmittelbare Beziehung setzt“, urteilte Heinrich Vormweg in der Süddeutschen Zeitung.

Geissler, der sich öffentlich von dem Text distanzierte, mit dem der Rotbuch-Verlag seinen neuen Roman „kamalatta“ ankündigte, liest heute abend aus diesem 544 Seiten dicken Werk.

gin

19.10., 19.30 Uhr, Ambiente

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