: Britische Journalisten ohne Presseausweis
Jerusalem (dpa) - Das israelische Regierungspresseamt hat die Presseausweise von drei britischen Journalisten der Agentur 'Reuter‘ und der 'Financial Times‘ eingezogen, weil sie mit ihren Berichten die Zensurbestimmungen verletzt hätten. 'Reuter‘ hatte über die Existenz von Todesschwadronen berichtet, in denen israelische Offiziere auf eigene Faust Palästinenser mißhandelten und auch töteten. Die 'Financial Times‘ hatte berichtet, daß sich israelische Agenten in den besetzten Gebieten als Auslandsjournalisten tarnten.
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