: Frauenfilmfest
„Leben ist, wenn es zum Schlimmsten kommt“ - für das dreitägige Frauenfilmfestival in Frankfurt wählten die Veranstalter, das Kommunale Kino und die hessische Frauenbeauftragte, einen kulturpessimistischen Titel. Frauen, die Wesen, die immer das Schlimmste fürchten müssen? Wie auch immer, die Regisseurin Ula Stöckl und die Filmhistorikerin Uta Berg-Ganschow haben ein Programm zusammengestellt, das Filme unterschiedlicher Entstehungszeit, Herkunft und Tradition umfaßt. Zum Beispiel werden Filme aus den 30er und 40er Jahren gezeigt wie von der Hollywood-Regisseurin Dorothy Arzner oder von Ida Lupino, aber auch Arbeiten von Filmemacherinnen heutiger Zeit. Im Rahmen des Festivals vom 4. bis 6.November, das als seminarähnliche Veranstaltung geplant ist, soll auch die Arbeitssituation von Frauen, die Filme machen, beleuchtet werden.
Anmeldung: 069/ 2128830, Gebühren 15 DM, Zeiten: Fr. 4.11., 16-20 Uhr, Sa. 5.11., 10-18 Uhr, So, 6.11., 10-17 Uhr, Ort: Kommunales Kino Frankfurt
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