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Weniger Stahl-Arbeitsplätze

Düsseldorf/Frankfurt (ap) - Den Stahlarbeitern droht erneut der Verlust zahlreicher Arbeitsplätze mit der Einführung eines neuen Bandgießverfahrens. Thyssen-Sprecher Lutz Dreesbach bestätigte, beim neuen Verfahren würden weniger Arbeitskräfte benötigt als beim traditionellen Strangguß. Die in Frankfurt erscheinende Gewerkschaftszeitung 'Metall‘ hatte berichtet, bereits im kommenden Jahr seien durch die Einführung der neuen Fertigungstechnik bei Thyssen-Stahl „mindestens 1.300 Arbeitsplätze“ gefährdet. Der für den Bereich Stahlerzeugung zuständige Thyssen-Direktor Hoeffken hatte gegenüber 'Metall‘ eingeräumt, daß „die neue Anlage wesentlich weniger Mannschaft nötig“ habe.

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