piwik no script img

Keine Anschlagspläne der PFLP

Karlsruhe (dpa) - Die Bundesanwaltschaft hat bislang keine Erkenntnisse über konkrete Anschlagspläne der in der vergangenen Woche festgenommenen Palästinenser. Wie der Sprecher Prechtel am Montag mitteilte, sei derzeit völlig offen, „wo und wann etwas gegen wen“ geplant gewesen sei.

Sicher scheint der Anwaltschaft nur, daß ein Anschlag geplant gewesen sei. Dafür sprächen die sichergestellten Funde wie beispielsweise eine Panzerfaust mit Abschußvorrichtung, mehrere Stangen Sprengstoff, etwa 25 Hand-, Mörser- und Gewehrgranaten sowie sechs Maschinenpistolen und gefälschte Ausweise unterschiedlicher Nationalität.

Nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft besteht der begründete Anfangsverdacht, daß die Festgenommenen Mitglieder der „Volksfront für die Befreiung Palästinas Generalkommando“ (PFLP-GC) sind.

Nach der vorübergehenden Festnahme der 14 Palästinenser gegen vier ist Haftbefehl erlassen worden - hat die PFLP-GC betont, sie habe nie gegen fremde Länder operiert.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen