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Warnke verärgert über Luftfahrtattaches

Bonn (ap) - Bundesverkehrsminister Jürgen Warnke hat sich verärgert darüber geäußert, daß sich die alliierten Luftfahrtattaches bisher nicht auf den neuen Winterflugplan zwischen dem Bundesgebiet und West-Berlin einigen konnten.

Der Winterflugplan hätte eigentlich am vergangenen Sonntag in Kraft treten sollen, wurde bisher aber von den Alliierten nicht genehmigt. Warnke erklärte dazu am Dienstag in Bonn, das bisherige Verfahren, über die alliierten Luftfahrtattaches die Fluganbindung West-Berlins abzustimmen, sei „überholt“.

Warnke gab der Hoffnung Ausdruck, daß durch Abstimmung auf der politischen Ebene zwischen den Westalliierten untereinander und zwischen den Westalliierten und der Bundesregierung der Winterflugplan im vollen vorhergesehenen Umfang zum 7. November in Kraft treten könne. Danach müsse unverzüglich ein neues Verfahren erarbeitet werden, um eine Wiederholung der Pannenkette dieses Jahres zu vermeiden.

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