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„Rassenpolitik“ in der deutschen Seefahrt

Stuttgart (dpa) - Mit dem von der CDU/CSU und FDP geplanten zweiten Schiffsregister droht nach Ansicht der Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Monika Wulf-Mathies, „der Einzug von Rassenpolitik im deutschen Seeschiffahrtsrecht“. Die ÖTV-Chefin sprach am Sonntag in Stuttgart anläßlich der Auftaktveranstaltung zur „Großen Fahrt durchs Binnenland“, mit der die Gewerkschaft in rund 50 Städten der Bundesrepublik die Öffentlichkeit über die Pläne der Koalition informieren will.

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